Veganes Apfel-Zimt-Zupfbrot
Hallo ihr Lieben,
lang ist es her, dass ich mich hier auf dem Blog gemeldet habe. Vieles ist passiert in den letzten Jahren und Monaten. Viele Veränderungen, Umzüge, Berufliches aber auch Privates. Ihr wisst ja, wie das ist, da bleibt gerne mal das ein oder andere auf der Strecke. Nun sitze ich, wie auch viele von euch bestimmt, zuhause und habe nun wirklich keine Ausrede mehr. Ganz Deutschland, sogar die ganze Welt, ist isoliert wegen des Coronavirus. Und so viel schreckliches die Situation auch mit sich bringen mag, so bringt sie auch viel positives. Endlich kommt man mal wieder dazu auszumisten, oder die Steuererklärung fertig zu machen, oder einen verstaubten Blog wieder ins Leben zu rufen! Ihr dürft euch also freuen, ich habe mir fest vorgenommen, wieder regelmäßig meine leckeren Rezepte mit euch zu teilen. Eines hat sich nämlich nicht geändert, und das ist meine Liebe zum kochen und backen. Auch alles rund um Gesundheit und Abnehmen spielt nach wie vor eine riesen Rolle bei mir. Mittlerweile ist es mir aber relativ egal geworden, eine bestimmte Zahl auf der Waage zu sehen, ich möchte mich nur richtig Wohlfühlen. Aber darum soll es hier heute nicht gehen, bei Interesse schreibe ich euch gern in einem weiteren Post auf, welche Art von Diät ich zur Zeit mache und wie es für mich läuft. Schreibt mir gerne auf Instagram, ob ihr mehr darüber lesen wollt!
Nun aber zum Rezept, ich habe mal wieder mein liebstes veganes Apfel-Zimt-Zupfbrot gebacken und es schmeckt wirklich viel zu gut, als dass ich es euch vorenthalten könnte. Besonders lecker schmeckt es frisch aus dem Ofen, noch etwas warm (und wer sich richtig gönnen will, der toppt das Ganze mit etwas Vanilleeis...). Für das Brot braucht ihr:
Utensilien
eine Kastenform
Backpapier oder Fett für die Form (z.B. Kokosöl)
Nudelholz zum Ausrollen des Teiges
Zutaten
Für den Teig:
1 Tüte Trockenhefe
500g Weizenmehl (oder Mehl nach Wahl)
1 Prise Salz
2 EL Roh-Rohrzucker
250 ml lauwarme Hafermilch (oder jede andere pflanzliche Milch)
Für die Füllung:
3 Äpfel
2 TL Zimt
3 EL Roh-Rohrzucker
3 EL weiche pflanzliche Margarine
Zubereitung
1. Als erstes rührt ihr den Hefeteig an. Dafür gebt ihr das Mehl, den Zucker und das Salz in eine große Rührschüssel. Die Milch wärmt ihr in einem kleinen Topf etwas auf, sodass sie lauwarm ist (nicht kochen lassen!). Die Milch gebt ihr nun in die Schüssel und lasst alles mit dem Knethaken eurer Küchenmaschine (alternativ geht es auch mit den Händen) durchkneten. Sobald alle Zutaten einen geschmeidigen, aber festen Teig bilden stellt ihr die Schüssel abgedeckt für circa eine Stunde an einen warmen Ort.
2. Heizt den Ofen schon einmal auf 180 Grad Umluft vor. Für die Füllung schneidet ihr die Äpfel in kleine Stückchen und gebt sie mitdem Zimt und Zucker zu der Margarine und vermengt alles. Die Masse sollte leicht zu verstreichen sein, wenn die Margarine dafür noch etwas zu fest ist, könnt ihr sie in der Mikrowelle kurz erwärmen. Nun die Kastenform einfetten oder mit Backpapier auslegen.
3. Den Teig nach dem Ruhen noch einmal kräftig mit den Händen verkneten und alle Luftblässchen rauskneten. Streut eure Arbeitsplatte mit etwas Mehl ein und rollt nun den Teig glatt zu einem Viereck aus (etwas größer, als ein Backblech). Schnappt euch ein Messer und schneidet nun 6 gleiche Streifen in den Teig. Die Streifen stapelt ihr nun übereinander und schneidet sie so durch, dass ihr den Teig in einzelne Rechtecke aufteilt. Bei 6 Streifen solltet ihr circa 18 Rechtecke rausbekommen.Jedes dieser Rechtecke bestreicht ihr nun zur Hälfte mit der Füllung, die andere Teighälfte klappt ihr drüber. Die gefüllte "Tasche" legt ihr nun in die Kastenform. Ihr könnt die Form ganz einfach hochkant stellen, dann bleibt der Teig genau in Form beim Stapeln. So macht ihr jetzt weiter, bis alle Rechtecke gefüllt und in der Form sind. Ihr könnt die Form nun wieder aufrichten und den Teig ggf. noch etwas zurecht rücken, sodass die ganze Form ausgefüllt ist.
4. Das Brot muss nun circa 30 Minuten backen, dann könnt ihr es schon genießen!
Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, passt auf euch auf und bleibt gesund!
Bis ganz Bald.
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